01 Dezember 2010

Heft 68 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel

POPMUSIK
und enthält folgende Beitrage:
EDITORIAL

VIEW

“My sanctuary”
The cultural hermeneutics of ‘Spiritual Need’ in a Marc Cohn song
Andreas Kubik

"Pure Vernunft darf niemals siegen"
Plädoyer für den popkulturellen Gottesdienst
Martin Zerrath

Musikvideos im Religionsunterricht
Christoph Örley

Time is running out Zur Rezeption der Apokalpyse im Rap - Eine Rezension
Andreas Kubik

Gnadenlos populär
Ist die Massenkultur die Lebensform der Gegenwart?
Andreas Mertin

Auf der Suche
Reflexionen zum Populären im Pop
Andreas Mertin

RE-VIEW

Wer Schmetterlinge lachen hört
Eine Recherche zur Poetik eines religiösen Sprachbildes
Andreas Mertin

Kultureller Atavismus
"Altes Wissen in zeitgenössischer Kunst"?
Andreas Mertin

POST

Abendmahls-Possen
Wer sich der Geschichte nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen
Andreas Mertin


Das Boot, der Hirte und die Piste
Katholisches Metapherngestöber
Andreas Mertin

28 November 2010

Huber zum Zweiten

Nach dem Iran scheint Wolfgang Huber nun die Oper besucht zu haben.
Während er beim Iran auffallend still blieb, wird er bei der Oper um so lauter und beklagt Das Abendmahl als Lachnummer.
Und es ist das zweite Mal, dass die ZEIT in kürzester Zeit reaktionären theologischen Ansichten in Sachen Kultur Raum gibt. Es wäre ja viel gewonnen, wenn es begründete Einwände wären, die man hier lesen könnte, aber es ist doch bloß biedermeierliches Unbehagen.

20 November 2010

Ein unversehener Kommentar ...

zum neuen Buch der Kulturbeauftragten der EKD, Petra Bahr, über christliche Tugenden,
gefunden im Buch "Der kommende Aufstand":

"Das Abendland, das ist jene Zivilisation, die alle Prophezeiungen über ihren Untergang durch eine eigenartige List überlebt hat. So wie das Bürgertum sich als Klasse verneinen musste, um die Verbürgerlichung der Gesellschaft vom Arbeiter bis zum Baron zu ermöglichen. Wie sich das Kapital als Lohnverhältnis opfern musste, um sich als soziales Verhältnis durchzusetzen, um dadurch zu kulturellem Kapital und gesundheitlichem Kapital, wie auch zu finanziellem  Kapital zu werden.
Wie das Christentum sich als Religion opfern musste, um als affektive Struktur zu überleben, als diffuse Mahnung zu Demut, Mitgefühl und Ohnmacht, ... [so hat sich das Abendland] als besondere Zivilisation geopfert, um sich als universelle Kultur durchzusetzen. Das Vorgehen lässt sich wie folgt zusammenfassen: Ein im Sterben liegendes Gebilde opfert sich als Inhalt, um als Form zu überleben." (S. 59)

01 Oktober 2010

Heft 67 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel

 ÄSTHETISCHE ANDACHT

und enthält folgende Beitrage:

EDITORIAL

VIEW

Christentum kontrovers. Wie weiter mit Gott?
Eine Diskussion
Jörg Herrmann - Wilhelm Gräb - Herbert Schnädelbach
Die Gnade der Zeichen
Ein theologischer Blick auf Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“
Walter Schöpsdau

Das Kino - ein Ort der Offenbarung
Überlegungen zur religiösen Dimension von Kinoerfahrungen
Jörg Herrmann

Ästhetische Andacht als Unterhaltung.
Überlegungen beim Hören von Detlev Prößdorfs "Sternklare Zahnschmerzen"
Harald Schroeter-Wittke

Die Kraft des Verdrängens
Zur Aktualität des Religiösen in der postmodernen Religionspädagogik
Matthias Giesel

Wahrnehmungsstörung
Beobachtungen zur aktuellen protestantischen Kunsthermeneutik
Andreas Mertin

RE-VIEW

Kommt und seht
Das Johannesevangelium als ästhetische Andacht
Harald Schroeter-Wittke

Einladung zur Wahrnehmung
Marcel Proust und die Gemälde aus der Verlorenen Zeit
Andreas Mertin

Kunst und Religion - Ein kontroverses Verhältnis
Eine Rezension
Andreas Mertin

Literatur und Bibel
Eine Rezension
Andreas Mertin

POST

Neue evangelische Kunst
Ein 'Jubiläum', das die Kirche wohl nicht feiern wird
Andreas Mertin

20 August 2010

Ihr Engagement ist gefragt!

Die Iranerin Sakineh Ashtiani ist wegen Ehebruchs zum Tode verurteilt worden und soll gesteinigt werden. Wir bitten Sie, die von der iranischen Autorin Azar Nafisi initiierte Internetkampagne gegen die Hinrichtung zu unterstützen und die Petition zu unterschreiben. Sie finden die Petition hier.

Weitere Informationen können Sie diesem Artikel der FAZ entnehmen.

01 August 2010

Heft 66 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel

 SÜNDE

 und enthält folgende Beitrage:
EDITORIAL

VIEW

Sünde theologisch
Markus Göschel

Das 'sündige Selbst'
Zu einer gravierenden Ambivalenz des christlichen Liebesbegriffs ...
Frauke Kurbacher

It's a sin
Eine videoästhetische Reise durch die Welt der populären Sünden
Andreas Mertin

Battlestar Galactica
Aspekte von Sünde und Erlösung
Michael Waltemathe

E wie Sünde
Betrachtungen
Andreas Mertin

Es donnert und blitzt abermals
Aus den Schwarzwälder Dorfgeschichten
Bertold Auerbach

Paradigmen theologischen Denkens
Zwei Nachträge
Stefan Schütze

RE-VIEW

Hörstadt - Hörwege
Ein empfehlenswertes Experiment
Andreas Mertin

Pathetische Körper
Lady Gagas Spiel mit dem Faschismus
Andreas Mertin

Der Animationsfilm
Eine visuelle Rezension Teil 4
Andreas Mertin

POST

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden
Kunst, Religion und Presse
Andreas Mertin

01 Juni 2010

Heft 65 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel

 CONTAINER
und enthält folgende Beitrage:


EDITORIAL

VIEW

Paradigmen theologischen Denkens
Auf der Suche nach einem für mich heute tragfähigen und sagfähigen Glauben
Stefan Schütze

Biblical faith. An Evolutionary Approach
Auf Gerd Theißens Spuren
Markus Mürle

Zweckfreiheit und Weltbezug
Zur anthropologischen Dimension des Ästhetischen bei Kant
Frauke A. Kurbacher

Öffnen und schließen
Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung
Andreas Mertin

RE-VIEW

K.M.
Eine Lektüre-Empfehlung
Andreas Mertin

Orientierung zum Lesen
Eine Buchvorstellung
Andreas Mertin

Der Animationsfilm
Eine visuelle Rezension Teil 1
Eine visuelle Rezension Teil 2
Eine visuelle Rezension Teil 3
Andreas Mertin

POST

Warum nicht zum 1872. Todesjahr von Juvenal?
Eine kritische Notiz
Andreas Mertin

Jesus lebt
Eine theologische Glosse
Andreas Mertin

31 Mai 2010

Louise Bourgeois gestorben

Im Alter von 98 Jahren ist am Montag, den 31.05.2010 die französisch-amerikanische Malerin und Bildhauerin Louise Bourgeois gestorben. Sie galt als eine der wichtigsten Künstlerinnen der Gegenwart.

28 Mai 2010

dOCUMENTA 13 - erstes Kunstwerk

Am 21. Juni 2010 um 12 Uhr mittags wird Giuseppe Penones Arbeit Idee di Pietra (Ansichten eines Steins) als erstes Kunstwerk der dOCUMENTA (13) im Auepark in Kassel eingeweiht.

Auf den ersten Blick scheint sich eine kleine Wolke in den Zweigen eines Baums verfangen zu haben, der beinahe neun Meter hoch ist. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Baum als eine Bronzeskulptur, in deren oberen Teil ein großer Stein ruht. Neben der Skulptur wächst ein kleiner, lebendiger, junger Baum. Er steht in der Nähe der Orangerie im Kasseler Auepark, ganz im Gleichgewicht zwischen Realität, Repräsentation und Fiktion, und zelebriert die poetische Erfahrung und die Beziehung von Natur und Kultur durch die Kunst.

Zwei Jahre vor der offiziellen Eröffnung geht die dOCUMENTA (13) ans Werk und pflanzt einen Baum im Park. Wie dieser Baum wird die dOCUMENTA (13) über die nächsten zwei Jahre hinweg wachsen.

„Dieses Ereignis findet am Tag der Sommersonnenwende statt, wenn die Sonne ihren höchsten Stand am Himmel erreicht,“ sagt Carolyn Christov-Bakargiev. „Wir feiern den Beginn des Sommers und der Schaffenskraft von Kunst mit diesem Augenblick im Park - dem Pflanzen eines Baumes.”

25 Mai 2010

Materialfetischismus

Dazu fällt einem nichts mehr ein: "Folglich ist Jesus ans Marterholz geschlagen worden, an denselben Stoff, aus dem die Arche Noahs gefertigt war und an welchen Luther später seine Thesen schlug." (e wie evangelisch)

18 Mai 2010

Merkwürdige Prophetie

Im Kontext des anstehenden Eurovision-Song-Contest in Oslo bleiben natürlich auch kirchliche Stellungnahmen nicht aus. So meldet epd: "Auch die Kirche müsse die Beliebtheit von Popmusik aufgreifen, sagt Oberkirchenrat Thies Gundlach vom Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD): "Wir als Kirche (sic!) können nicht sagen, wir wollen nah bei den Menschen sein, aber den Zeitgeist finden wir doof." Doch einen Zusammenhang zwischen der Euphorie um Senkrechtstarterin Lena und der Begeisterung der Jünger Jesu in der biblischen Pfingstgeschichte sieht er nicht. Das Pfingstfest sei tiefergehender als ein kurzlebiger Starkult. "Pfingsten, das war ganz großes Kino", sagt er. "Wer redet denn in über 2.000 Jahren noch von Lena Meyer-Landrut?"
 
Das ist dann doch etwas irritierend. Will Gundlach damit andeuten, das Pfingstfest sei über 2000 Jahre alt? Dann wäre Jesus spätestens mit 14 Jahren gekreuzigt worden (wenn wir davon ausgehen, dass er 4 vor unserer Zeitrechnung geboren wurde), denn Pfingsten liegt bekanntlich nach der Kreuzigung. Und was soll der Vergleich mit dem ganz großen Kino? Nicht Popmusik, sondern großes Kino? Lese ich das richtig? Geht Gundlach davon aus, dass in 1980 Jahren noch irgend eines der "großen" Kinostücke bekannt sein könnte? Die sich dem Medienzeitalter anbiedernde Sprache geht hier an der Sache vollständig vorbei. Allenfalls "große Literatur" wäre ein passender Vergleichsbegriff, aber der klingt vermutlich zu konventionell und verstaubt. Und die Rede vom "großen Theater" ist ihm vermutlich zu riskant.

01 April 2010

Heft 64 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel

 Blindness and Insight
und enthält folgende Beitrage:

EDITORIAL

VIEW

Blindness and Insight
Oder: Über die Kultur der Sünde
Andreas Mertin

Es ist Krieg
Künstlerische Reflexionen zur Dynamik von Gewalt und Zerstörung
Karin Wendt

Beethoven / Afrika
Ein bemerkenswerter Film über das Orchestre Symphonique Kimbanguiste
Hans J. Wulff

Der Melancholiker im Flugzeug
Bemerkungen zu UP IN THE AIR
Hans J. Wulff

Ich - Ich - Ich
Verwunderte Bemerkungen zum Verhältnis von Kirche und Kultur
Andreas Mertin

„... und ein festliches Tedeum über die Lande sich schwinge ...“
Kurze Anmerkungen zu Musik und Text im Triumphlied von Johannes Brahms op. 55
Susanne Dammann

RE-VIEW

Im Labyrinth XXXII
Moderne virtuell
Karin Wendt

Meilensteine der Architektur
Eine Kurzvorstellung
Andreas Mertin

POST

Verstehst Du auch, was Du siehst?
Ein Gedankenspiel
Andreas Mertin
Die Frau am Fenster
Zur Ikonographie des Religiösen IV
Andreas Mertin

05 März 2010

Pastorale Internationale

Antje Vollmer hat sich in der ZEIT zu Margot Käßmann geäußert: Das Comeback der Margot Käßmann. Entweder ist das die schlimmste verschwurbelte Schleimerei, die ich seit langem gelesen habe (wenn es denn Ernst gemeint ist), oder es ist die vernichtendste Kritik an Margot Käßmann (wenn es denn Ironie sein sollte). Ganz klar wird das nicht.

Der vorletzte Absatz beginnt mit folgenden Worten: "Sie ist schon gerettet. Sie hat es selbst getan." Ja, das ist die ultimative Einsicht der pastoralen Internationale. Erlösungsbedürftig sind wir schon lange nicht mehr, wir erretten uns lieber selber. Und stimmen dann fröhlich mit der sozialistischen Gemeinde die Internationale an: Uns aus dem Elend zu erlösen / müssen wir schon selber tun.

03 März 2010

Das rasende Gefasel der Gegenaufklärung ...

... zum Thema Ästhetik und Glauben.

Ohne jeden weiteren Kommentar.

26 Februar 2010

Höhere Warte?

Robert Leicht hat in der Diskussion um die aktuelle Situation an der Spitze des Protestantismus gesagt: "Ein Bischof und EKD-Ratsvorsitzender müsse sich ständig von einer hohen moralischen Warte aus zu Fragen der öffentlichen Ethik äußern. Deshalb gebiete es das Amt, dass es keinen Anlass zu einer Antwort „Das musst du gerade sagen!“ gebe."

Dagegen wäre dann doch daran festzuhalten, was Karl Barth 1933 so beschrieben hat: "Reformatorische Lehre ergeht gerade nicht von einer höheren Warte aus. Sie vergleicht nicht, sie erwägt nicht, sie diskutiert nicht. Sondern sie zeigt an, sie erklärt, sie disputiert. Dies ist's, was ihr Metall und Gefälle gibt. Dies ist's, was sie mit der Verkündigung der Propheten und der Apostel gemeinsam hat."

20 Februar 2010

Pfarrer einst - und heute?

"Ich sagte: „Der Krieg wird wohl bald zu Ende sein. Was dann über Deutschland hereinbrechen wird, davon können wir uns heute kaum eine Vorstellung machen. Soviel ist sicher, man wird solche Kerle wie Sie notwendig brauchen, Apfelsinenpfarrer. Unter tausend evangelischen Pfarrern gibt es keinen wie Sie. Heute, in der Stunde unseres Abschiedes darf ich Ihnen das sagen.

Die meisten Pfarrer haben acht Semester Theologie studiert, aber das Leben haben sie nicht studiert. Sie können die Bibel auslegen, aber das Leben kennen sie nicht. Viele Pfarrer sprechen nicht die Sprache des Menschen von heute und viele kennen auch die Nöte des Menschen von heute nicht. Außerdem glaubt man vielen von ihnen den Glauben nicht. Man glaubt ihnen nur die theologische Dialektik. Wo sie gehen und stehen, wollen sie andere bekehren. Sie wissen nicht, wie furchtbar schwer es ist, zu glauben. Sie vertreiben die Intelligenz aus der Kirche. Sie klammern sich an Betschwestern und Kirchgänger, als seien Beten und Kirchgang allein Zeichen von echtem Christentum."

Aus: Friedrich Deich,Windarzt und Apfelsinenpfarrer. Aufzeichnungen eines Psychiaters.

15 Februar 2010

Gegen das aristokratische Kunstverständnis?

Wenn man in der Kirche irgendwie Unsinn reden kann, dann tut man es auch. Gelegenheit bot hierzu die aktuelle Berlinale, die traditionell von den Kirchen begleitet wird. Während die Förderung der Auseinandersetzung mit dem Film an sich zumindest durch die Evangelische Kirche eher rückläufig ist (das Geld investiert man lieber in Projekte wie evangelisch.de), ist das Selbstbewusstsein ungebrochen hoch: "Die Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bahr, sagte, das Filmschaffen eröffne 'Räume des Unverfügbaren' und übe damit auch einen eigenen Einfluss auf Religion und Theologie aus. Viele Filme verlangten theologisch versierte Zuschauer. Als Beispiel führte sie den Film-Klassiker "Metropolis" von Fritz Lang an". Vielleicht braucht es religiös versierte Zuschauer, aber theologisch versierte? Und inwiefern eröffnen Filme "Räume des Unverfügbaren"? Ist die säkulare Rede vom "Unverfügbaren" nicht eine völlig andere als die theologisch/religiöse Rede?

Dass ich das Ganze nicht nachvollziehen kann, hat offensichtlich auch etwas mit meinem elitären Kunstverständnis zu tun. Das wurde mir zumindest bei der Preisrede des von den Kirchen ausgezeichneten Filmwissenschaftlers Koebner deutlich. Koebner beklagte, dass es nach wie vor eine "kategorische Verachtung" des Films als Kunstform im konservativen deutschen Bildungsmilieu gebe. Zugleich sei aber auch der Einfluss eines aristokratischen Kunstverständnisses des deutschen Philosophen der "Frankfurter Schule", Theodor W. Adorno, für diese Geringschätzung mitverantwortlich.

Ja, so dachte ich mir das immer schon: Adorno ein Aristokrat und konservativer Bildungsbürger. Ach, waren das noch Zeiten, als Adorno in Deutschland (Ost und West) als Neo-Marxist galt. Heute reicht es, seinen Namen zu nennen und darauf zu setzen, dass alle bedenklich mit dem Kopf schütteln, denn gelesen hat ihn offensichtlich schon lange niemand mehr. Deshalb muss man auch nicht damit rechnen, dass einem jemand widerspricht, wenn man behauptet, Adorno sei für das schlechte Image des Films als Kunstform verantwortlich. Vielleicht liegt es doch eher am Genre selbst.

01 Februar 2010

Heft 63 von tà katoptrizómena ist erschienen!

steht unter dem Titel:

Ästhetisierung von Religion?


und enthält folgende Beitrage:

EDITORIAL

VIEW

Ästhetischer müssten die Evangelischen sein!
Notizen zur kulturellen Geisteslage des Protestantismus
Andreas Mertin

Zum Verhältnis von Ethik und Ästhetik
Was lässt sich aus Peter Weiss Die Ästhetik des Widerstands heute lernen?
Hans Jürgen Benedict

Mozart
Susanne Dammann

Reinventing Ritual
Dorothea Erbele-Küster

Idolatrie
Beobachtungen
Andreas Mertin

RE-VIEW

Der nackte Engel
Zur Ikonographie des Religiösen III
Andreas Mertin

Evolution: Von der Kunst zur Religion?
Eine Rezension
Andreas Mertin

POST

Ohne Stil
Postpopularkulturelle Gedanken
Andreas Mertin

Ausgefallenes
Zur Kritik der evangelischen Alpha-Männchen 2.0
Andreas Mertin