Robert Leicht hat in der Diskussion um die aktuelle Situation an der Spitze des Protestantismus gesagt: "Ein Bischof und EKD-Ratsvorsitzender müsse sich ständig von einer hohen moralischen Warte aus zu Fragen der öffentlichen Ethik äußern. Deshalb gebiete es das Amt, dass es keinen Anlass zu einer Antwort „Das musst du gerade sagen!“ gebe."
Dagegen wäre dann doch daran festzuhalten, was Karl Barth 1933 so beschrieben hat: "Reformatorische Lehre ergeht gerade nicht von einer höheren Warte aus. Sie vergleicht nicht, sie erwägt nicht, sie diskutiert nicht. Sondern sie zeigt an, sie erklärt, sie disputiert. Dies ist's, was ihr Metall und Gefälle gibt. Dies ist's, was sie mit der Verkündigung der Propheten und der Apostel gemeinsam hat."
Vacances en Picardie IV – Laon
vor 4 Tagen