Nachdem nun öffentlich bekannt wurde, dass sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck von der documenta erfolgreich hat unter Druck setzen lassen, ein mit Gregor Schneider (Vertreter Deutschlands auf der Biennale 2001 in Venedig und Gewinner des Goldenen Löwen) geplantes Kunstprojekt abzusagen, werden ernste Fragen an das Kunstverständnis der evangelischen Kirche laut:
Unter welchen Gesichtspunkten setzt sich die Ev. Kirche mit Kunst auseinander? Was bedeutet Kunst für sie? Inwieweit kann man etwas, was man für eine erforderliche Begegnung hält, einfach aufgeben?