Der Perlentaucher eröffnet eine Essayreihe zum Thema "Monotheismus und Gewalt". Ausgangspunkt war Jan Assmanns Buch "Moses der Ägypter". In einem Kapitel seines Buches "Wie gefährlich ist Religion?" hatte Rolf Schieder darauf reagiert. Und nun führt Assmann die Debatte weiter:
"Mit dem Monotheismus entstand die Unterscheidung von wahr und falsch in der Religion - und damit eine spezifische Form der Gewalt. Erzählt wird von ihr in der Geschichte vom Exodus aus Ägypten. Und es bleibt dabei: Der "mosaischen Unterscheidung" können nur die Religionen selbst begegnen - mit einem "Sowohl als auch". Eine Antwort auf Rolf Schieder"
In den nächsten Tagen sollen weitere Debattenbeiträge folgen.