30 Oktober 2007
Temporäre Kunsthalle Berlin
Nähere Informationen unter: http://kunsthalleberlin.com
Internet-Plattform für Baukunst
Zu finden ist die Datenbank unter http://www.baukunst-nrw.de/
17 Oktober 2007
Neuer Leiter des Instituts für Kirchenbau
Prof. Dr. Thomas Erne ist seit Wintersemester 2007 neuer Leiter des Marburger Instituts für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart. Thomas Erne hat promoviert über das Thema: Lebenskunst. Aneignung ästhetischer Erfahrung. Ein theologischer Beitrag zur Ästhetik im Anschluß an Kierkegaard und habilitiert mit einer Arbeit über den Philosophen Hans Blumenberg: Rhetorik und Religion. Studien zur praktischen Theologie des Alltags.
Protestantische Selbstkritik
Friedrich Wilhelm Graf, Der Protestantismus, in:Joas/Wiegandt, Säkularisierung und die Weltreligionen, Frankfurt 2007, S. 78-124, hier S. 84.
15 Oktober 2007
Peter Hahne: War Paul Gerhardt in der Hölle?
Dieses Mal amüsiert er uns mit einen höchst ambivalenten Loblied auf Paul Gerhardt. Wenn sich die Nachrichtenagentur idea nicht verhört hat, hat Hahne auf der Kanzel in Lübben folgendes kundgetan: "Während heute vieles 'auf den Wellness-Wolken des großen Halleluja' daherschwebe, seien Gerhardts Choräle 'keine bestellten Strohfeuer-Lieder aus dem Computer, sondern erkämpfte Glaubens-Gesänge aus dem erlittenen Feuer der Hölle'."
Das ist nicht uninteressant. Entweder gehört Paul Gerhardt zu jenen wenigen, die wie Christus einen Aufenthalt in der Vorhölle erlebt haben oder er formulierte seine Lieder aus dem Jenseits. Beides ist jedoch kaum anzunehmen.
Aber warum meint Peter Hahne, Paul Gerhardt habe seinerzeit nicht nur Schmerzen erlitten, sondern diese seien ein erlittenes Feuer der Hölle(!) gewesen? Darauf bleibt der Grinse-Kater einer Antwort schuldig. Vermutlich suchte er etwas ganz Drastisches zu sagen und da fällt einem Evangelikalen natürlich immer die Hölle ein. Oder das Ganze ist eine vorsichtige Annäherung an den Islam: „Die Unseligen werden dann im Höllenfeuer sein, wo sie laut aufheulen und hinausschreien, und wo sie weilen, solange Himmel und Erde währen, – soweit es dein Herr nicht anders will. Dein Herr tut, was er will.“ (Sure 11,106–107)
04 Oktober 2007
Heft 49 von tà katoptrizómena ist erschienen!
CONTAINER
Es enthält folgende Beiträge:
VIEW
52. Biennale in Venedig
Beobachtungen
Andreas Mertin
- In Search of Spiritual Space
Emptiness - Palazzo Zenobio
Territorios
- Interaktiv
Der mexikanische Pavillon - Verweigerung
San Stae
Made in Germany
Kunstvorstellungen
Andreas Mertin
„Alle Menschen werden Schwestern“
Vom Umgang mit „männlichen Söhnen“
Dorothea Erbele-Küster
VISION | AUDITION
Ein Rückblick
Andreas Mertin
RE: VIEW
Erfahrungsbezogene Theologie
Eine Rezension
Christoph Fleischer
Klassische Bildgattungen
Rezension
Karin Wendt
POST
Vom Überschreiten einer Grenze
Bill Viola in Venedig
Andreas Mertin