Die „Bibel in gerechter Sprache“ hat heftige Kontroversen in Medien und Wissenschaft ausgelöst. Neben begeisterter Rezeption – zwei ausverkaufte Auflagen bis Ende 2006 – stehen zum Teil eindeutige Ablehnungen des Gesamtprojekts bis zum Häresievorwurf.
Das Symposium an der Universität Hamburg vom 30. Juni bis 1. Juli 2007 möchte die Diskussion, auch im Hinblick auf eine mögliche Revision der Übersetzung, auf eine sachlichere Ebene heben und wissenschaftlich vertiefen. Es versammelt dazu Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Fachrichtungen, sowohl Mitwirkende am Übersetzungsprojekt wie auch andere Interessierte. Schwerpunkt der Diskussion wird der (übersetzerische) Umgang mit dem Gottesnamen JHWH und der metaphorischen Rede von Gott sein, da sich bei diesem Thema die Ziele und Schwierigkeiten einer Bibelübersetzung in besonderer Weise manifestieren.
Eingeladen sind alle Interessierten, die sich, sei es wissenschaftlich, sei es an anderen Orten, mit Fragen der zeitgemäßen Bibelübersetzung und Rede von Gott befassen.
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